Erfolgreiches Lehren lernen
Mittwoch, 11. Januar 2006
Im herkömmlichen Unterricht gilt: nicht sehen, nicht hören, nichts sagen.
Nicht sehen: der herkömmliche Unterricht beietet kaum etwas zum sehen - kaum Zeichen und Bilder die interessant erscheinen.
Nichts hören: im herkömmlichen Unterricht gibt es kaum etwas zu hören - im Unterricht wird zu monoton gesprochen, das langweilt.
Nichts sagen: Studien zu Folge beträgt die tägliche Redezeit eines Schülers im Unterricht ca. 8 Sekunden.
Das Gehirn arbeitet so lange, bis es eingeordnent hat: ah, das ist der und der und er sagt das und das und wird sich gleich so und so gebärden, ...
Dann entführt die rechte Hemisph. den Schüler an einen schöneren Ort, z.B. an den letzten Urlaubsort, ...
?? Welches ist die beste Freundin eines erfolgreich Unterrichtenden??
DIE PAUSE!!!!
- die Ruhe, die Stille, einfach mal den Mund halten
Die Zwillingsschwester - die Hirnpause
Kinder können normalerweise im Unterricht nicht abschalten - lieber Pause mahen als Musik zu hören
Unterricht mit Pausen mildern Störungen und hyperaktives Verhalten
Hirnpause, bewirkt dass das Gehirn wirklich Pause macht - das Gehirn soll spielen, dann macht es Pause!!
Nach einer Veranstaltung herrscht im Gehirn Chaos.
Ein herausstechendes Wort der letzten Woche in diesem Zusammenhang war bei mir Cysteinhydrochlorid.
Das Gehirn läd hauptsächlich über das Gehör auf - in geregelten Pausen eine Geräuschpause gännen - das entspricht dann wieder der Hirnpause
ÜBRIGENS: MIT MUSIK LERNEN GEHT :-)
--- Leute, die beim Lernen Musik hören brauchen diese um ihr Gehirn überhaupt aufzuladen. ... Ganz egal, wie auch immer, ich find´s gut :-)
Außerdem kann Musik für die rechte Hemisph. Pause bedeuten - also ein zur Ruhe kommen.
Eine weitere Unart des Unterrichts ist das nichts sagen.
Schüler dürfen im Unterricht in der Relen nichts sagen.
Die heutige Unterrichtsgestaltung ist nicht dazu gemacht um zu reden - Frontalunterricht ist nicht gut - er wird als Angriff verstanden.
Besser ist deshalb der Begriff Lehrerorientierter Unterricht!
Man soll dav on sprechen - das erscheint positiver.
Unserer Gesellschaft ist keine Industriegesellschaft mehr, sondern eine Informationsgesellschaft, jedoch ist neuer Rohstoff von Nöten, man braucht in dieser Gesellschaftsform Ideen.
Deshalb ist ideenloser Unterricht nicht förderlich für diese Gesellschaft.
Wenn den Schülern in der Schule erzählt wird, dass sie nichts wert sind - wie soll so ein junger Mensch ins Bewusstsein bekommen, dass er wert ist - was wichtig ist um zu lernen - wenn er viele Jahre in einem autoritären Unterricht sitzt in dem eigene Ideen nicht erlaubt sind.
Das Gehirn ist nicht in der Lage Fehelr zu machen - jeder denkt auf seine Weise, man muss eben so lange nachfragen, bis mand as Verfahren, z. B. zum lösen eienr Rechnung, verstanden hat - der Lehrer muss dort ran, bzw. bewirken, dass die Schüler richtig lernen.
Diskalkulie gibt`s in der Pharmaindustrie um neue Absatzmöglichkeiten zu finden.
Bei Diskalkulie herrscht Durcheinader im Gehirn - der Lernende sagt sich Schluss, aus, das geht nicht und blockiert - es kommt zum Durcheinander.
Ich finde es sehr schön dass man kein schlechtes Gewissen mehr haben muss wenn man beim lernen oder Hausaufgaben machen Musik hört - früher wurde man ja immer von den Eltern gerügt wenn man beim Hausaufgaben machen Musik gehört hat.
Außerdem möchte ich in meinem Unterricht versuchen, dass die Schüler bei mir mehr Redezeit bekommen - ob das so hinhaut werde ich dann ja sehen.
WFC - 11. Jan, 11:33
Mittwoch, 21. Dezember 2005
Ajanta ajanta ajanta ajanta ajanta ajanta ajanta
siehe auch
http://anina.twoday.net/
WFC - 21. Dez, 11:14
Dienstag, 13. Dezember 2005
Hier nochmal der Weg zur Mathelösung.
In der Aufgabe sollten sinnvoll die Zeichen *,+,- und / in die Zahlen 4,7,2,8,9,6 und 3 eingesetzt werden.
Ergebnis:
((4*7+2-8+9)*6)/3 = 62
Ich hatte eben versucht das Vorgehen in Worte zu fassen, das hört sich aber zu chaotisch für euch an - deshalb lass ich`s lieber.
Im Endeffekt: Natürlich hab ich`s durch ausprobieren herausgefunden, wie denn sonst? Letztendlich muss man doch die Wege ausprobieren - ich hatte zuvor auch versucht, ob ich ein einfacheres System dahinter finde, leider fand ich keines - wer das findet ist wohl das wahre Genie!
WFC - 13. Dez, 15:13
A wie Auto
B wie Brücke
C wie Computer (Laptop)
D wie (Dütt) Dächer
E wie (Ebru) Erde
F wie Fenster
G wie (Gregor) Gelstift
H wie Hauptgebäude
I wie (Inga) Immergrün
J wie Jacke
K wie (Karsten) Kippen
L wie Lampen
M wie Maulwurfshügel
N wie (Nina) Nebel
O wie (Olaf) Omnibus
P wie Parkplatz
Q wie Querreihen
R wie Redner
S wie (Sven) Säulen
T wie Treppe
U wie Uhr
V wie Vogel
W wie Wasser
X wie X-Beine, X - Menschen
y wie Y-Weggabelung
Z wie Zigarette
WFC - 13. Dez, 14:57
Nicht gegen, sondern mit der Natur lehren - Sokrates
- Wer nicht ganz gecheckt hat woher H.Dr.Schmid seine Ideen für seine Thesen und sein Vorgehen hat, der sollte sich mal zumindest in einem Lexikon unter S den Bereich für Sokrates durchlesen. -
- Dieser Bericht ist leider schon der 2. Versuch etwas über die vergangene Veranstaltung zu veröffentliche - der erste missglückte beim veröffentlichen --- warum auch immer. -
- Im ersten Versuch hatte ich alle Informationen über Sokrates die ich im Brockhaus 2002 gefunden hatte abgetippt - dass ich das nicht nochmal tu versteht ihr hoffentlich!!
Auf jeden Fall geht auf Sokrates eine Lehrmethode zurück.
Der Wissende stellt sich doof und lässt sich vom Schüler erklären um was es geht - erinnert ihr euch noch an die Väter und klein Wolfi? !!!!
Dass diese Methode sehr gut funktioniert kann ich selbst bestätigen weil ich so schon länger mit meinen Nachhilfeschülern arbeite, bzw. man so gut erfahren kann was von den letzten Stunden so hängen geblieben ist. -
Ein guter Lehrer bringt solange gelernt wird nichts zur Sprache, denn gleichzeitiges lehren und lernen geht nicht. (Anweisungen sind jedoch erlaubt.)
- Solange mit gleichzeitigem Lehren und Lernen das zeitgleiche lernen beim aufschreiben und das Gerede des Lehrers gemeint ist stimme ich da zu.
Ich finde jedoch, dass die umgekehrte These nicht stimmt, denn wenn mir jemand etwas gut erklärt und ich mir das Erklärte dadurch gut vorstellen kann, dann habe ich das dann auch gelernt. -
Gehirn ordnet durch sehen.
Gehirn rechnet durch sehen.
- Demnach lernen wir also am besten durch Verbildlichungen - was ich für mich nur bestätigen kann.
Wenn wir lernen sollen/müssen/wollen, müssen wir also die Dinge so ordnen, dass sie für uns normal und vernünftig erscheinen (-der Inhalt muss jedoch stimmig bleiben) - und mit Bildern aus der eigenen Ordnung in Verbindung stehen.
Deshalb, so finde ich, sollte jeder Mensch das Anrecht auf seine eigene Ordnung haben - auch wenn diese für andere Mensche wie Unordnung aussieht.
Wenn jemand nämlich die Ordnung eines Anderen durcheinander bringt, dann findet sich der arme Andere darin nicht mehr zurecht. -
- FAZIT: Das Genie beherrscht das Chaos!!! -
WFC - 13. Dez, 14:32
Donnerstag, 1. Dezember 2005
Bewusstseinsgrade
Bewusstseinsgrade sind an Hand des Beispiels:
Student steht vor dem Plenum:
- identifizieren, wahrnehmen = betrachten
hier: der Student ist ein Musikstudent und unser Dirigent in vergangenen Veranstaltungen gewesen.
- Verhalten beobachten
hier: der Student verlagert sein Gleichgewicht von einem Bein zum anderen.
- Begreifen was passiert
hier: es passiert nichts mit dem Studenten
- Beschreiben was passiert, die Fähigkeit die Dinge zu bewerten
hier: der Student steht da vorne und H.Dr.Schmid macht nix
Der Lernende lernt nur, wenn sein Hirn ihn nicht blockiert, d.h. sein lymbisches System muss das Lernen positiv unterstützen.
Wenn es das tut, wird im Gehirn Dopamin (=Glückshormon) erzeugt und der Lernende empfindet beim lernen Spass.
Die Wirkung der Glückshormone lässt sich an Künstlern und Wissenschaftlern beobachten. Diese sind mit Leidenschaft an ihrer Arbeit und empfinden Glück beim Erforschen neuer Dinge.
Wie setzt man dies im Unterricht am Besten um?
Einer der wichtigsten Merksätze dazu ist:
- Störe die Kinder beim lernen nicht! -
Das Gehirn ist ein sehr empfindliches Organ und kann sehr schnell beeinflusst werden.
Der Lehrer sollte, um Glücksmomente hervorzurufen, Materialien vorgeben, mit denen die Kinder selbständig probieren und Erkenntnisse sammeln können und dürfen.
Wenn Lernenden diese Freiheit nicht zu Teil wird können sich Blockaden bilden.
Beispiel: Matheblockaden;
Das Gehirn unterscheidet Esthetik und Logik, welche beide in der Mathematik, bei mathematischen Körpern und dem Rechnen, enthalten sind.
Wenn diese Elemente, mathem. Körper und das Rechnen, miteinander verbunden werden, ist das Gehirn verwirrt.
Dies Verwirrtheit zeigt sich z.B. an den Orten des Geschehens, will heißen dass ein Schüler in der Schule nicht ausrechnen kann wieviel 5 Eier kosten wenn 1 Ei 0,16 Cent kostet, zu Hause oder im Supermarkt jedoch keinerlei Probleme damit hat.
Aus solchen Phänomenen lässt sich nämlich schließen, dass das Gehirn von sich aus in der Lage ist zu rechnen!
Desweiteren ist zum Thema Mathematik zu sagen, dass die Mathematik in der Geometrie zumindest mit idealen Körpern arbeitet, die im natürlichen Raum nicht existieren.
Beispiel guten Lernens an Hand des Quadrates:
Der Lehrer zeichnet verschiedene Vorstufen des Quadrates, bis hin zum optimalen Quadrat.
Der Schüler verfolgt nun die verschiedenen Stufen des Quadrates und durchläuft dabei verschiedene Stadien:
1. Das Gehirn muss betrachten und braucht Vorgänge
2. Das Gehirn vergleicht ohne jedes zu tun ähnlich, gleich, gegensätzlich, ...
3. Das Gehirn prüft bei jedem Objekt, welche Dinge gleich sind und stellt folgende Beobachtungen an
- hier handelt es sich um ein Gebilde mit 4 gleichen Seiten
4. Der Lernende begreift durch ausprobieren
Was läuft dabei im Gehirn ab? (=b,bb,bbb,bbbb)
Bewusstseinsgrad Gehirn: Z,E(~Quadrat) Ü,U(~4gl.Seiten...) V,N(...) A,B(...)
b x Z,E
(=betrachten) (=Quadrat)
bb x x Ü,U
(=b+beobachten) (=4gl. Seiten,4gl.Winkel)
bbb x x x V,N
(=bb+begreife (=Konstuktionsvorschl f. d. was es gesehen hat)
bbbb x x x x A,B
(=bbb+beschreiben) (=Folge der Schritte: 1. 4gl. Strecken, 4 rechte Winkel; Hilfsmittel: Karton)
Es gibt keinen Kreis, ganuso wenig Quadrate.
Es gibt Kreise nur in der Vorstellung - Mathematik arbeitet mit Idealfällen.
(Kreis=unendlich kantenlose Fläche)
-Das Gehirn kann keine Fehler machen. Der Lehrer hat dann nur falsch erklärt.
Stand des Unterrichtes ist folgender:
Erfolgreich lehren heißt, Materialien zur Verfügung zu stellen die Lernende in die Lage versetzen daraus Verständins zu machen.
Dazu braucht es schöpferisches Verstehen von Seiten des Lehrers.
Der Lehrer muss wissen, dass Kinder Dinge tun können, die der Lehrer nicht erwartet. Diese spontan entstandenen Dinge muss der Lehrer dann aber auch, wenn er den Kindern den Freiraum dazu gibt, als richtig stehen lassen können.
WFC - 1. Dez, 09:58
Samstag, 26. November 2005
Ü-Eier sind tatsächlich pädagogisch wertvoll!
1.) Ordnungen - mehr als ein Hobby des Gehirns
2.) Ordnung ist das halbe Leben
3.) Ordnung als Ausdrucksform
4.) Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
5.) Ordnungskriterien
6.) Ordnen führt zum trennscharfen Denken
Sobald wir denken ordnen wir
!Ordnung - mehr als ein Hobby des Gehirns
Beim Denken bringen wir die Sinnesreize die wir empfangen in eine Sinnvolle Reihenfolge.
Bsp.: "Ich ging über eine Straße, die auf der linken Seite, deren Hintergrund tümpelgrün war, plötzlich begann und auf der rechten Seite weiter ging und in eine schöne Landschaft führte, die abwechselnd alle Jahreszeiten durchlief - Frühling, Sommer, Herbst und Winter - , natürlich in einer ganz spontanen Reihenfolge! usw." (erfundene Traumerzählung!!)
Dnge die uns im realen Leben irrational und ohne jeden Zusammenhang vorkommen kann unser Gehirn im Schlaf bzw. im Traum sinnvoll einbinden.
" Ordnung ist das halbe Leben
Es gibt nichts was zwischen Ordnung und Chaos existiert - alles was jedoch irgenswie existieren soll, selbst zeitweise, muss in sich eine Ordnung haben.
Wissenschaftler kommen den Lösungen für viele Probleme der heutigen Zivilisation schneller auf die Spur indem sie sich die Ordnung in der Natur anschauen.
Beispielsweise hat ein Forscher ein Gewebe entwickelt, dessen Struktur er sich von der Außenhaut der Delphine abgeguckt hat. Diese Struktur bewirkt, dass sich an Gegenständen die unter Wasser gebracht werden keine Meereslebewesen und Sedimente absetzen können.
Merke: Wenn man die Ordnung erkennt, hat man viel über das Lernen gelernt bzw. erkannt - Erkenntnis erlangen wir durch Ordnung!
§ Ordnung als Ausdrucksform
Ordnungen werden von anderen nicht immer als Ordnungen erkannt. Beispiel:
Die Ordnung eines Gemäldes ist für den Maler erkennbar, für einen Musiker nicht unbedingt, analog ist es umgekehrt.
$ Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
Sicherheit ist ein menliches Bedürfnis, dass dem Menschen das Überleben sichert, aber Sicherheit wird durch Ordnung gebildet.
Bevor wir beispielsweise reden ordnen wir unsere Gedanken im Geiste und bilden Sätze die wir dann auch z.B. vor einer Versammlung sagen können.
U.a. ist die Hirarchie eine Ordnung in der Gesellschaft.
Hirarchien - Ordnungen - erleichtern unser zusammenleben indem wir nicht täglich um unsere Position zu kämpfen haben sondern sofort wissen wo wir stehen.
Solch eine Hirarchieform findet man z.B. in der Bundeswehr.
Die Personen innerhalb der Bundeswehr erkennen ihre Positionen durch Abzeichen.
Dadurch werden Konfliktsituationen - z.B. die des Grüßens - vermieden.
% Ordnungskriterien
Um etwas in Ordnung zu bringen müssen die Ordnungskriterien bekannt sein:
- zuordnen (Identifizieren): gleiche Merkmale, Elemente in Beziehung setzen, Bsp.: 2 Bären sehen gleich aus
- einordnen: mehrere Elemente gruppieren, Bsp.: In einer Szene eines Westerns wird eine Gruppe von Indianern gezeigt und in dem Moment kriecht eine Schlange vorbei. Dann ist die Schlange in die Gruppe der Indianer eingeordnet.
- überordnen / unterordnen: Hirarchien bilden, Bsp.: Der Wal ist das größte Säugetier, dann kommt der Elefant (?), ...
- vor- / nachordnen: vor ordnen = geht voraus
nach ordnen = geht nach,
Bsp.: zwei gehen vor - einer geht nach.
- an- / beiordnen: Eine Struktur - eine Anordnung - wird gebildet. Dieser kann ich dann etwas beiordnen.
Bsp.: Indianderstamm wird in seiner Hirarchieform gezeigt und eine Schlange kommt vorbei.
Indianderstamm in Hirarchie = Anordnung - Struktur -,
vorbeikommende Schlange = Beiordnung.
Bezug zum Schulalltag:
Die Schule sorgt für den Verlust des (kindlichen) ordnens - weil das Intuitive der Kinder unerwünscht ist.
--- Was ich jeden Falls aus dieser Veranstaltung mitnehme ist, dass ich, obwohl ich ein mittelschwerer Chaot bin, über einen Ordnungssinn verfüge, sogar eher eine perfektionistische Ader habe, und mich schön an den Spruch - Ordnung ist das halbe Leben - halten möchte.
Schade, dass dieser Spruch nicht nur das Chaos beinhaltet, denn aus diesem Spruch schließt sich ja auch, dass das Chaos auch nur das halbe Leben ist - und mal ehrlich, ohne Ordnungen auf der Welt würde das Leben nicht mehr wirklich Lebensfreundlich sein.
Also, schön dass es Ordnungen gibt!---
WFC - 26. Nov, 14:06
Sonntag, 20. November 2005
Ein Begriff (vorläufiges Verständnis darüber!):
- ist notwendig zum Leben
- ist ein Wort für viele Bilder (z.B. Häuser, Bäume, ...)
- wenn man einen Begriff hört, z.B. Schokolade, verbindet man viele Eindrücke damit (z.B. süß, sahnig, schmilzt, schmeckt lecker, ...) - man erinnert sich an ein braunes Stück das Schokolade heißt - man begreift den Begriff der Schokolade.
In der Schule werden nur Begriffe gelehrt.
Ein Begriff ist ein Bild das genau zeigt, wie man was macht - ein Bild für eine Handlungsanleitung - Würfel.
Man verfügt dadurch über Möglichkeiten etwas zu machen; man besitzt eine Theorie.
Bestimmung von Unterricht:
Unterricht ist die Übertragung von Informationen.
Das Gehirn des Lernenden wird durch den Untericht neuronal formartiert. Wenn man falsch informiert (unterrichtet), löst man Irritationen im Gehirn des Lernenden aus und zerstört dadurch Gebiete / Teile des neuronalen Netzes.
Diese Fehlleitungen können später nur repariert werden, wenn der Betroffenen - ehemals Lernende - für sich ein wirksames Mittel dagegen findet.
Durch Irritationen im Gehirn des Lernenden können Blockaden, wie z.B. "Ich kann nicht zeichnen", entstehen.
Zeichnen kann an sich jeder, genauso wie singen, aber da die Fähigkeiten der Lernenden nicht den gewünschten/geforderten Anforderungen des Lehrenden entsprechen, wird dem Lernenden mitgeteilt, er/sie könne das Gewünschte nicht aus eigener Kraft aufbringen.
Beispiel "Zeichnen": "Wenn ich versuche den Würfel vom Lehrer abzuzeichnen und ich mich auf meine eigenen Sinne verlasse, dann findet mein Lehrer, dass meine Zeichnung nicht so aussieht wie ein Würfel. Wenn ich aber immer das gleiche Bild abzeichne - nähmlich das was der Lehrer vorgibt -, dann sieht die Zeichnung für den Lehrer richtig aus."
Daraus folgt, dass Kinder in der Schule lernen, sich nicht auf ihre eigenen Eindrücke zu verlassen sondern auf Vorlagen der Lehrer.
These:
Man kann z.B. bei Menschen mit einer Zeichenblockade feststellen, wann die Blockade zum erstenmal aufgetreten ist - diese zeichnen nämlich immernoch so, wie zu der Zeit, als die Blockade erstmals auftrat.
Stimmt das?
Was lernen wir daraus? : Man sollte als Lehrer sein Handwerk - das Unterrichten - verstehen!!!!
Ich finde es schon sehr erschreckend was man noch so alles aus seiner Schulzeit an Negativem weiß.
Sicher, ich hab meine Schulzeit weitest gehend positiv erlebt - aber es gab doch immer wieder Lehrer, die plötzlich gegen mein Denken waren und mich spüren ließen, dass sie mit meiner Art nicht klar kamen - natürlich liegt das auch an mir mit!
Allerdings hatte ich dann doch schon Lehrerinnen bei denen ich mir echt dachte: "Blöde Kuh!" - und dazu muss es erstmal kommen!
Meine besten Lehrer habe ich immer als sehr gerecht und hilfsbereit in Erinnerung - diese Lehrer haben sich für uns eingesetzt, haben fair entschieden und sie haben nicht versucht uns irgendwelche festen Begriffe aufzudrücken, von denen nur der Lehrer die genaue Bezeichnung wusste und uns kein Platz der eigenen Interpretation blieb.
Bei Dingen wie a x b = ab gibt es keine zwei Meinungen,
zu "Ist das nicht schön!" schon!!!!
WFC - 20. Nov, 22:20
Ohne Fehler zu unterrichten ist nicht machbar, erfolreich zu unterrichten schon!
Ob Kinder lernen entscheidet nicht was ich sage - das ist meist nicht gebrauchbar für das Kind.
Kinder entscheiden erst.
- ob die unterrichtende Person sympathisch ist und
- zweitens, ob sie eine Persönlichkeit ist.
Dann erst wird das Gehirn des Kindes aktiviert und ist aufnahme bereit.
Kinder können die Gedankengänge und Sprache der Erwachsenen nicht ohne weiteres annehmen weil sie es nicht nachvollziehen können.
Kinder bis zur 1./2. Klasse würde nicht eifallen über Dinge zu sprechen, die sie nicht verstehen.
WFC - 20. Nov, 22:00