1. Teil: Pädagogik und Glaube --- für die Veranstaltungen während des FSP`s und des Krankheitstages
Der Brief des Paulus an die Christen in Ephesus
Verfasser: Paulus, Apostel
Ort: wahrscheinlich Rom
Zeit: 60 oder 61 n. Chr.
Anschrift und Gruß
1.) Paulus, ein Botschafter Jesu Christi, den Gott berufen hat, schreibt diesen Brief an die Christen (a) in Ephesus. (2) Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus.
Dank für Gottes Erlösung
(3)Lob und Dank sei Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus! Erhat uns mit seinem Geist reich beschenkt, und durch Christus haben wir Zugang zu Gottes himmlischer Welt erhalten.(b)
4Schon vor Beginn der Welt, von allem Anfang an, hat Gott uns auserwählt. Wir sollten zu ihm gehören, befreit von aller Sünde und Schuld. 5Ja, seine eigenen Kinder sollten wir werden, durch seinen Sohn Jesus Christus. Das hat Gott schon damals aus Liebe zu uns beschlossen.
6Darum wollen wir Gottes herrliche, unverdiente Güte rühmen und preisen, die wir durch Jesus Christus, seinen geliebten Sohn, erfahren haben. 7Denn durch das Sterben Jesu am Kreuz(c) sind wir erlöst, sind unsere Sünden vergeben. Und das verdanken wir allein Gottes unermesslich großer Gnade, mit der er uns so reich beschenkt hat. 8Ihr verdanken wir es auch, dass wir von Gottes Plan zu unserer Rettung erfahren haben und seinen Willen kennen.
a) Wörtlich: an die Heiligen und Glaubenden an Christus Jesus.
b) Wörtlich: der uns gesegntet hat mit allem geistlichen Segen in den himmlischen Bereichen in Christus.
c) Wörtlich: durch sein Blut.
9Danach wollte er von Anfang an Jesus Christus zu uns schicken(a), 10damit - wenn die Zeit defür gekommen ist - alles im Himmel und auf der Erde unter der Herrschaft Chriti zusammengefasst wird. 11Nach seinem Plan und Willen hat Gott uns schon im voraus durch Christus als seine Erben eingesetzt.
12Jetzt sollen wir mit unserem Leben Gott verherrlichen, die wir schon lange auf unseren Retter gewartet haben.(b) 13Das gilt aber auch für euch, die ihr erst jetzt das Wort der Wahrheit gehört habt, die Frohe Botschaft von eurer Rettung. Nachdem ihr diese Botschaft im Glauben angenommen habt, gehört ihr Gott und habt den Heiligen Geist, den er jedem Glaubenden zugesagt hat.(c) 14Diesen Heiligen Geist hat Gott uns als ersten Anteil(d) am himmlischen Erbe gegeben, das wir bekommen sollen. Er verbürt uns das vollständige Erbe, die vollkommene Erlösung, die wir noch erhalten. Und dann werden wir Gott preisen.
Christus, der Herr über alles
15Seitdem ich von eurem festen Glauben an den Herrn Jesus gehört habe und davon, wir ihr allen Christen in Liebe verbunden seid, 16höre ich nicht auf, Gott dafür zu danken und für euch zu beten. 17Ihn, den Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater, dem allle Herrlichkeit gehört, bitte ich darum, euch Weisheit zu geben, dass ihr ihn immer besser erkennt und er eucht zeigt, was sein Wille ist.(e) 18Er öffne euch die Augen, damit ihr seht, wozu ihr berufen seid, worauf ihr hoffen könnt und welch unvorstellbar reiches Erbe auf alle wartet, die an Christus glauben.
19Ihr sollt erfahren, wie unermesslich groß die Kraft ist, mit der Gott in uns, den Glaubenden wirkt. Ist es doch die selbe Kraft, 20mit der er Christus von den Toten auferweckte und ihm den Ehrenplatz zu seiner Rechten gab! 21Damit hat Gott ihn zum Herrscher eingesetzt über alle Mächte und Gewalten, über alle Kräfte und Herrschaften dieser und der zukünfigen Welt. 22Alles ist ihm unterstellt. Er, der über alles herrscht, ist auch das Haupt seiner Gemeinde. 23Und diese Gemeinde ist sein Leib, der von Christus, dem Schöpfer und Vollender aller Dinge, erfüllt ist. (f)
Das neue Leben
2.) Aber wie sah euer Leben früher aus? Ihr seid Gott ungehorsam gewesen und habt gegen ihn rebelliert. Für ihn wart ihr tot. 2Die Sünden dieser Welt waren eure Sünden, und ihr wart dem Satan verfallen. Sein böser Geist beherrscht auch heute noch das Leben aller Menschen, die Gott nicht gehorchen.(g) 3Zu ihnen haben wir früher auch gehört, damals, als wir eigensüchtig unser Leben selbst bestimmen wollten. Wir haben den Leidenschaften und Verlockungen der Sünde nachgegeben, und wie alle anderen Menschen waren wir dem Zorn Gottes ausgeliefert.
4/5 Aber Gottes Barmherzigkeit ist groß. Wegen unserer Sünden waren wir in Gottes Augen tot. Doch er hat uns so sehr geliebt, dass er uns mit Christus neues Leben schenkte. Haben wir das verdient? Niemals! Das verdanken wir alle in der Gnade Gottes. 6Durch den Glauben an Chrsitus sind wir dem Tod entrissen und haben einen Platz in Gottes Reich(h). 7So will Gott in seiner Liebe zu uns, die in Jesus Christus sichtbar wurde, für alle Zeiten die Größe seiner Gnade zeigen.
8Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod errettet worden. Ihr habt sie erfahren, wel ihr an Jesus Christus glaubt. Aber selbst dieser Glaube ist ein Geschenk Gottes 9und nicht euer eigenes Werk. Durch eigene Leistungen kann man bei Gott nichts erreichen. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden. 10Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gottes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon immer mit uns vor hatte.
a)Verse8-9 wörtlich: In aller Weisheit und Eisicht hat er uns das Geheimnis seines Willens kundgetan nach seinem Huld - Tatschluß, den er zuvor in ihm gefasst hatte.
b) Wörtlich: dass wir seien zum Preis seiner Herrlichtkeit, die wir zuvor schon gehofft auf Christus.
c) Wörtlich: in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, mit dem Heiligen Geist der Verheißsung versiegelt worden.
d) Wörtlich: als Anzahlung.
e) Wörtlich: Er gebe euch Geist der Weisheit und Offenbarung zu seiner Erkenntnis.
f) Wörtlich: die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt.
g) Wörtlich: dem Herrscher im Machtbereich der Luft, dem Geist, der jetzt noch in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.
h) Wörtlich: und sind in die Himmel versetzt in Christus Jesus.
Versöhnt mit Gott und miteinander
11Vergesst nie, dass ihr früher Heiden gewesen seid und man euch verächtlich die "Unbeschnittenen" nannte. Die Juden wollten sich als "Beschnittene" von euch unterscheiden, obwohl ihre Beschneidung nur von Menschen durchgeführt wird und nicht mehr als ein äußeres Zeichen ist. 12Ihr habt damals ohne Christus gelebt und wart ausgeschlossen von Gottes Volk. Darum galten für euch die Verheißungen Gottes nicht, die er seinem Volk gegeben hatte. Ohne jede Hoffnung und ohne Gott habt ihr in dieser Welt gelebt. 13Aber weil Jesus am Kreuz sein Blut vergossen hat, gehört ihr jetzt zu ihm. Ihr seid ihm jetzt nahe, obwohl ihr vorher soweit von ihm entfernt lebtet.
14Durch Christus haben wir Frieden.
Er hat Juden und Heiden in seiner Gemeinde vereint und die Mauer niedergerissen, die trennend zwischen ihnen stand. Sie sind nun sein Volk. Als er sein Leben opferte, hater ihre Feindschaft beendet.(a) 15Denn die Mauer war das jüdische Gesetz mit all seinen Geboten und Forderungen, und dises Gesetz hat er endgültig außer Kraft gesetzt. Durch Christus leben wir nicht länger voneinander getrennt, der eine als Jude, der andere als Heide. Als Christen sind wir eins.(b) So hat er zwischen uns Frieden gestiftet. 16Christus ist für alle Menschen am Kreuz gestorben, damit wir alle Frieden mit Gott haben. In seinem neuen Leib, der Gemeinde Christi, können wir nun als Versöhnte miteinader leben.(c)
17Christus ist gekommen und hat seie Friedensbotschaft allen gebracht, die fern von Gott lebten, und allen, die nahen bei ihm waren. 18Durch Christus dürfen jetzt alle, Juden wie Heiden, vereint in einem Geist, zu Gott, dem Vater, kommen.
19So seid ihr nicht länger Fremd und Heimatlose; ihr gehört jetzt als Bürger zum Volk Gottes, ja sogar zu seiner Familie.(d) 20Als Gemeinde Jesu Christi steht ihr auf dem Fundament der Apostel und Propheten. Doch der Stein, der dieses Gebäude trägt und zusammenhält, ist Jesus Christus selbst. 21Auf ihm ruht der ganze Bau, dessen Teile, untereinander fest verbunden,zu einemTempel Gottes heranwachsen. 22Auch ihr seid einTeil dieses Baus, in dem Gottes Geist wohnt.
a) Wörtlich: Denn er ist unser Friede. Er machte die beidenTeile zu einem und zerbrach die trennende Zwischenwand, die Feindschaft zerstörte er durch sein Fleisch.
b) Wörtlich: dass er die zwei (Juden und Heiden) in ihm zu einem neuen Menschen schaffe.
c) Wörtlich: um die beiden in einem Leib mit Gott durch das Kreuz zu versöhnen, die Feindschaft tötend in sich.
d) Wörtliche: Ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
!!!!Der 2. Teil, der folgt sogleich!!!!
Verfasser: Paulus, Apostel
Ort: wahrscheinlich Rom
Zeit: 60 oder 61 n. Chr.
Anschrift und Gruß
1.) Paulus, ein Botschafter Jesu Christi, den Gott berufen hat, schreibt diesen Brief an die Christen (a) in Ephesus. (2) Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus.
Dank für Gottes Erlösung
(3)Lob und Dank sei Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus! Erhat uns mit seinem Geist reich beschenkt, und durch Christus haben wir Zugang zu Gottes himmlischer Welt erhalten.(b)
4Schon vor Beginn der Welt, von allem Anfang an, hat Gott uns auserwählt. Wir sollten zu ihm gehören, befreit von aller Sünde und Schuld. 5Ja, seine eigenen Kinder sollten wir werden, durch seinen Sohn Jesus Christus. Das hat Gott schon damals aus Liebe zu uns beschlossen.
6Darum wollen wir Gottes herrliche, unverdiente Güte rühmen und preisen, die wir durch Jesus Christus, seinen geliebten Sohn, erfahren haben. 7Denn durch das Sterben Jesu am Kreuz(c) sind wir erlöst, sind unsere Sünden vergeben. Und das verdanken wir allein Gottes unermesslich großer Gnade, mit der er uns so reich beschenkt hat. 8Ihr verdanken wir es auch, dass wir von Gottes Plan zu unserer Rettung erfahren haben und seinen Willen kennen.
a) Wörtlich: an die Heiligen und Glaubenden an Christus Jesus.
b) Wörtlich: der uns gesegntet hat mit allem geistlichen Segen in den himmlischen Bereichen in Christus.
c) Wörtlich: durch sein Blut.
9Danach wollte er von Anfang an Jesus Christus zu uns schicken(a), 10damit - wenn die Zeit defür gekommen ist - alles im Himmel und auf der Erde unter der Herrschaft Chriti zusammengefasst wird. 11Nach seinem Plan und Willen hat Gott uns schon im voraus durch Christus als seine Erben eingesetzt.
12Jetzt sollen wir mit unserem Leben Gott verherrlichen, die wir schon lange auf unseren Retter gewartet haben.(b) 13Das gilt aber auch für euch, die ihr erst jetzt das Wort der Wahrheit gehört habt, die Frohe Botschaft von eurer Rettung. Nachdem ihr diese Botschaft im Glauben angenommen habt, gehört ihr Gott und habt den Heiligen Geist, den er jedem Glaubenden zugesagt hat.(c) 14Diesen Heiligen Geist hat Gott uns als ersten Anteil(d) am himmlischen Erbe gegeben, das wir bekommen sollen. Er verbürt uns das vollständige Erbe, die vollkommene Erlösung, die wir noch erhalten. Und dann werden wir Gott preisen.
Christus, der Herr über alles
15Seitdem ich von eurem festen Glauben an den Herrn Jesus gehört habe und davon, wir ihr allen Christen in Liebe verbunden seid, 16höre ich nicht auf, Gott dafür zu danken und für euch zu beten. 17Ihn, den Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater, dem allle Herrlichkeit gehört, bitte ich darum, euch Weisheit zu geben, dass ihr ihn immer besser erkennt und er eucht zeigt, was sein Wille ist.(e) 18Er öffne euch die Augen, damit ihr seht, wozu ihr berufen seid, worauf ihr hoffen könnt und welch unvorstellbar reiches Erbe auf alle wartet, die an Christus glauben.
19Ihr sollt erfahren, wie unermesslich groß die Kraft ist, mit der Gott in uns, den Glaubenden wirkt. Ist es doch die selbe Kraft, 20mit der er Christus von den Toten auferweckte und ihm den Ehrenplatz zu seiner Rechten gab! 21Damit hat Gott ihn zum Herrscher eingesetzt über alle Mächte und Gewalten, über alle Kräfte und Herrschaften dieser und der zukünfigen Welt. 22Alles ist ihm unterstellt. Er, der über alles herrscht, ist auch das Haupt seiner Gemeinde. 23Und diese Gemeinde ist sein Leib, der von Christus, dem Schöpfer und Vollender aller Dinge, erfüllt ist. (f)
Das neue Leben
2.) Aber wie sah euer Leben früher aus? Ihr seid Gott ungehorsam gewesen und habt gegen ihn rebelliert. Für ihn wart ihr tot. 2Die Sünden dieser Welt waren eure Sünden, und ihr wart dem Satan verfallen. Sein böser Geist beherrscht auch heute noch das Leben aller Menschen, die Gott nicht gehorchen.(g) 3Zu ihnen haben wir früher auch gehört, damals, als wir eigensüchtig unser Leben selbst bestimmen wollten. Wir haben den Leidenschaften und Verlockungen der Sünde nachgegeben, und wie alle anderen Menschen waren wir dem Zorn Gottes ausgeliefert.
4/5 Aber Gottes Barmherzigkeit ist groß. Wegen unserer Sünden waren wir in Gottes Augen tot. Doch er hat uns so sehr geliebt, dass er uns mit Christus neues Leben schenkte. Haben wir das verdient? Niemals! Das verdanken wir alle in der Gnade Gottes. 6Durch den Glauben an Chrsitus sind wir dem Tod entrissen und haben einen Platz in Gottes Reich(h). 7So will Gott in seiner Liebe zu uns, die in Jesus Christus sichtbar wurde, für alle Zeiten die Größe seiner Gnade zeigen.
8Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod errettet worden. Ihr habt sie erfahren, wel ihr an Jesus Christus glaubt. Aber selbst dieser Glaube ist ein Geschenk Gottes 9und nicht euer eigenes Werk. Durch eigene Leistungen kann man bei Gott nichts erreichen. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden. 10Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gottes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon immer mit uns vor hatte.
a)Verse8-9 wörtlich: In aller Weisheit und Eisicht hat er uns das Geheimnis seines Willens kundgetan nach seinem Huld - Tatschluß, den er zuvor in ihm gefasst hatte.
b) Wörtlich: dass wir seien zum Preis seiner Herrlichtkeit, die wir zuvor schon gehofft auf Christus.
c) Wörtlich: in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, mit dem Heiligen Geist der Verheißsung versiegelt worden.
d) Wörtlich: als Anzahlung.
e) Wörtlich: Er gebe euch Geist der Weisheit und Offenbarung zu seiner Erkenntnis.
f) Wörtlich: die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt.
g) Wörtlich: dem Herrscher im Machtbereich der Luft, dem Geist, der jetzt noch in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.
h) Wörtlich: und sind in die Himmel versetzt in Christus Jesus.
Versöhnt mit Gott und miteinander
11Vergesst nie, dass ihr früher Heiden gewesen seid und man euch verächtlich die "Unbeschnittenen" nannte. Die Juden wollten sich als "Beschnittene" von euch unterscheiden, obwohl ihre Beschneidung nur von Menschen durchgeführt wird und nicht mehr als ein äußeres Zeichen ist. 12Ihr habt damals ohne Christus gelebt und wart ausgeschlossen von Gottes Volk. Darum galten für euch die Verheißungen Gottes nicht, die er seinem Volk gegeben hatte. Ohne jede Hoffnung und ohne Gott habt ihr in dieser Welt gelebt. 13Aber weil Jesus am Kreuz sein Blut vergossen hat, gehört ihr jetzt zu ihm. Ihr seid ihm jetzt nahe, obwohl ihr vorher soweit von ihm entfernt lebtet.
14Durch Christus haben wir Frieden.
Er hat Juden und Heiden in seiner Gemeinde vereint und die Mauer niedergerissen, die trennend zwischen ihnen stand. Sie sind nun sein Volk. Als er sein Leben opferte, hater ihre Feindschaft beendet.(a) 15Denn die Mauer war das jüdische Gesetz mit all seinen Geboten und Forderungen, und dises Gesetz hat er endgültig außer Kraft gesetzt. Durch Christus leben wir nicht länger voneinander getrennt, der eine als Jude, der andere als Heide. Als Christen sind wir eins.(b) So hat er zwischen uns Frieden gestiftet. 16Christus ist für alle Menschen am Kreuz gestorben, damit wir alle Frieden mit Gott haben. In seinem neuen Leib, der Gemeinde Christi, können wir nun als Versöhnte miteinader leben.(c)
17Christus ist gekommen und hat seie Friedensbotschaft allen gebracht, die fern von Gott lebten, und allen, die nahen bei ihm waren. 18Durch Christus dürfen jetzt alle, Juden wie Heiden, vereint in einem Geist, zu Gott, dem Vater, kommen.
19So seid ihr nicht länger Fremd und Heimatlose; ihr gehört jetzt als Bürger zum Volk Gottes, ja sogar zu seiner Familie.(d) 20Als Gemeinde Jesu Christi steht ihr auf dem Fundament der Apostel und Propheten. Doch der Stein, der dieses Gebäude trägt und zusammenhält, ist Jesus Christus selbst. 21Auf ihm ruht der ganze Bau, dessen Teile, untereinander fest verbunden,zu einemTempel Gottes heranwachsen. 22Auch ihr seid einTeil dieses Baus, in dem Gottes Geist wohnt.
a) Wörtlich: Denn er ist unser Friede. Er machte die beidenTeile zu einem und zerbrach die trennende Zwischenwand, die Feindschaft zerstörte er durch sein Fleisch.
b) Wörtlich: dass er die zwei (Juden und Heiden) in ihm zu einem neuen Menschen schaffe.
c) Wörtlich: um die beiden in einem Leib mit Gott durch das Kreuz zu versöhnen, die Feindschaft tötend in sich.
d) Wörtliche: Ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
!!!!Der 2. Teil, der folgt sogleich!!!!
WFC - 28. Feb, 14:04
interessanter Beitrag
ich habe gerade leider gar nicht genug zeit um ihn ausführlich zu lesen, aber das werde ich definitiv noch nachholen!
Machs gut